Die Puppe Mirabell

Lindgren, Astrid, 2003
BibliotheKILB
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Reservierungen 0Reservieren
Medienart Buch
ISBN 978-3-7891-6838-3
Verfasser Lindgren, Astrid Wikipedia
Beteiligte Personen Lindgren, Astrid Wikipedia
Beteiligte Personen Lindenbaum, Pija Wikipedia
Beteiligte Personen Peters, Kurt Wikipedia
Systematik JD - Bilderbücher
Interessenskreis Ab 4 Jahren
Schlagworte Fantasie, Mädchen, Klassiker
Verlag Oetinger
Ort Hamburg
Jahr 2003
Umfang [30] S. lll.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Astrid Lindgren ; Pija Lindenbaum
Annotation Quelle: 1000 und 1 Buch (http://www.1001buch.at/);
Autor: Wendelgard Beikircher;
Rezension: Klein und verhalten steht Britta-Kajsa vor dem Spielzeuggeschäft und wünscht sich so schrecklich, schrecklich, schrecklich eine Puppe. Doch das Geld, das ihr Vater am Markt für Gemüse und Blumen bekommt, reicht nur für das Allernötigste. Eines Tages aber passiert das Seltsame. Aus einem goldgelben Samenkorn, das ein kleiner wunderlicher Mann dem Mädchen schenkt, wächst nach und nach wirklich eine Puppe und zwar eine ganz besondere!
Aus der Perspektive der 8-jährigen Britta-Kajsa wird rückblickend eine unscheinbare und leise Geschichte erzählt. In farblich fein abgestimmten, in Größen- und Perspektivenvariationen abwechslungsreich gestalteten Illustrationen wächst gleichzeitig mit dem Samenkorn auch Britta-Kajsa selbst in Größe und Darstellung: In Klein- und Großformat wechseln unzählige Einzeldarstellungen des Mädchens mit Szenen aus ihrem bescheidenen Alltag, vergangenen Zeiten angepasst. In kleinen Schritten und mit sparsamen Details vollzieht sich zunächst die Verwirklichung Britta-Kajsas Wunschtraums, aber allmählich auch ihre eigene Verwandlung: von einem ängstlich-passiven zu einem lächelnden, selbstsichereren Mädchen, begleitet von seiner frisch-frech-fröhlichen Freundin Mirabell und dem akzentuierenden Einsatz von Rot.
Ein Jahr nach Astrid Lindgrens Tod liegt nun die gelungene Neuillustration eines Märchens als Bilderbuch vor, dessen Text bislang ausschließlich innerhalb der Sammlung "Im Wald sind keine Räuber" 1952 erstmals erschienen und 1992 wiederaufgelegt worden ist.
Exemplare
Ex.nr. Standort
1620 JD, Lin

Leserbewertungen

Es liegen noch keine Bewertungen vor. Seien Sie der Erste, der eine Bewertung abgibt.
Eine Bewertung zu diesem Titel abgeben